Als historisches Städtchen bietet Wetzlar mit seinen engen Gassen, Fachwerkhäusern und seinem Dom eine malerische Kulisse. Wetzlar ist bekannt als Zentrum der Optikindustrie. Wer Zeit und Lust hat, findet im Museum Wetzlar Einblicke in die Geschichte und Technik der optischen Geräte. Besucher können hier die Entwicklungen und Innovationen von Unternehmen wie Leica und anderen lokalen Firmen entdecken. Aber wir wollten die Innovation von Leica aus erster Hand erleben. Drei Tage waren wir bei Leica zu Gast und hatten beste Gesellschaft, guten Anblick und einfach eine gute Zeit.
Unsere Reise begann am Donnerstag, als wir nach Alsberg reisten, um auf der ehemals militärischen Schießbahn unsere Waffen mit BDC einzuschießen und die Mündungsgeschwindigkeit (V0) zu messen.
Nach diesen Vorbereitungen wechselten wir zur 300-Meter-Bahn. Dort führten wir mit dem Geovid präzise Messungen durch und übermittelten die Daten mittels der Leica Ballistik App. Ausgestattet waren wir mit dem Fortis 6 1,8 – 12 x 42 auf unseren Büchsen.
An zwei Abenden gingen wir mit dem Leica Callonox auf die Jagd. Der Sommer mit seinen langen Tagen gab uns genug Zeit, den Hochsitz anzugehen. Je mehr Zeit verstrich, desto dämmriger wurde es und ein sicheres Ansprechen war irgendwann nicht mehr möglich.
Abends ist das Wild hungrig. Die beste Zeit also, um es an gepflegten Kirrungen und Äsungen zu beobachten, oder Sauen auf ihrem Wechsel in die Feldflur zu bejagen. Mit zunehmender Dämmerung aus und schlechteren Lichtverhältnisse konnten wir die neuen Calonox erproben.
Die gemeinsamen Abende mit den anderen Gästen und dem Leica Team werden uns in Erinnerung bleiben. Leica überzeugte uns aufs Neue von der Qualität und Präzision der seiner Geräte.
Am Samstag wurde den Gästen zum Abschluss eine spannende Führung durch das Leica Werk geboten, bei der wir tiefere Einblicke in die Entwicklung und Herstellung der Leica Produkte erhielten.