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Für uns ist ein zuver­läs­si­ges Wär­me­bild­ge­rät unver­zicht­bar auf der Jagd gewor­den. Auch am hell­lich­ten Tage hilft es ver­deckt ste­hen­de Stü­cke zu sehen, abge­setz­ten Nach­wuchs aus­zu­ma­chen, oder das Tier genau­er anspre­chen zu kön­nen.

Das neue Calon­ox ist ein völ­lig neu gestal­te­tes Gerät, das sich von sei­nem Vor­gän­ger unter­schei­det. Was gleich bleibt, ist die Ver­füg­bar­keit sowohl als Auf­steck­ge­rät (Calon­ox Sight 2) als auch als Beob­ach­tungs­ge­rät (Calon­ox View 2), wobei bei bei­den Ver­sio­nen Model­le mit und ohne inte­grier­ten Laser­ent­fer­nungs­mes­ser ange­bo­ten wer­den. Bei­de Gerä­te ver­fü­gen nun über gro­ße Sen­so­ren, ins­be­son­de­re die Auf­lö­sung 640x480. Das Clip-on-Modell wur­de zudem um eine Video­funk­ti­on erwei­tert.

Dank der intui­ti­ven Benut­zer­ober­flä­che kön­nen wir mühe­los zwi­schen ver­schie­de­nen Modi wech­seln, um uns an die Tages­zeit und spe­zi­fi­sche Anfor­de­run­gen anzu­pas­sen. Ein gro­ßer soli­der Steu­er­ring aus Metall ermög­licht – neben dem Ein­schal­ten – ein ein­fa­ches Umschal­ten von Tag- auf Nacht­be­trieb. Mit den vier Farb­mo­di Red Hot, White Hot, Black Hot und Rain­bow, kön­nen wir die zur Beob­ach­tungs­si­tua­ti­on am bes­ten pas­sen­de Dar­stel­lungs­art wäh­len. Durch den Ein­satz eines ras­ten­den Magnet­schal­ters bleibt das Gerät wäh­rend des Umschal­tens zeit­spa­rend in Betrieb und muss nicht wie­der hoch­ge­fah­ren wer­den. Die Bedien­ele­men­te in Form von drei Knöp­fen und einem Fokus­sier­ring füh­len sich „Tro­cken und leicht­gän­gig“ an.

Aus­ge­stat­tet mit einem hoch­wer­ti­gen Sen­sor von LYNRED und der exklu­si­ven Lei­ca Image Opti­miza­ti­on (LIO™) Soft­ware, ent­fällt das läs­ti­ge „Kli­cken“ beim Auf­fri­schen des Bil­des. Gleich­zei­tig lie­fert das Calon­ox Bil­der, die durch Schär­fe, Detail­tie­fe und Kon­trast bestechen – und die Bild­qua­li­tät wird ohne Unter­bre­chung erhal­ten.

Ein wesent­li­cher Vor­teil des neu­en Clip-on-Gerä­tes ist, dass es nicht ein­ge­schos­sen wer­den muss. Sofern das Sys­tem aus Gewehr, Ziel­fern­rohr und Mon­ta­ge sta­bil und kom­pa­ti­bel sind, kön­nen wir es ein­fach vor unse­rem Ziel­fern­rohr anbrin­gen, wobei sich die Treff­punkt­la­ge nicht ver­än­dert. Da die­ses neue Modell aus­schließ­lich den 640x480-Pixel-Sen­sor ver­wen­det, wird Lei­ca das Calon­ox SE auch wei­ter­hin mit einem klei­ne­ren Sen­sor anbie­ten, um ver­schie­de­nen Preis­klas­sen gerecht zu wer­den.

Eine wei­te­re bemer­kens­wer­te Ände­rung beim Calon­ox Sight Modell ist der Über­gang zu einem enge­ren Gewin­de. Das neue­re Modell ver­fügt über ein M43-Gewin­de anstel­le des frü­he­ren M52-Gewin­des, was durch die kom­pak­te­re und fla­che­re Bau­wei­se des Geräts bedingt ist.

Preis­lich unter­schei­den sich die Model­le durch die Inte­gra­ti­on des Laser­ent­fer­nungs­mes­sers. Die Model­le Sight und View sind preis­lich iden­tisch, wobei die Ver­si­on mit Laser­ent­fer­nungs­mes­ser zusätz­lich 1.000 Euro kos­tet. Der Ein­zel­han­dels­preis beträgt 4.700 € ohne und 5.700 € mit Laser­ent­fer­nungs­mes­ser. Durch das zwei­di­men­sio­na­le Bild ist ein räum­li­ches Sehen zur Schät­zung von Abstän­den schwer durch­führ­bar. Hin­zu kommt, dass Wär­me­bild­ka­me­ras kei­nen reflek­ti­ven Bild­ein­druck wie­der­ge­ben und dadurch eine Ori­en­tie­rung im Gelän­de schwie­ri­ger ist. Daher bie­tet der Ent­fer­nungs­mes­ser als zusätz­li­ches Kom­po­nen­te für die siche­re und waid­ge­rech­te Jagd einen ech­ten Vor­teil. Der Laser-Ent­fer­nungs­mes­ser selbst hat eine Reich­wei­te von bis zu 1.200 Metern und ist damit für jagd­li­che Zwe­cke mehr als aus­rei­chend. Die Leis­tung der Sen­so­ren geht noch dar­über hin­aus. Auf bis zu 2.210 Meter kann ein Objekt mit der Stan­dard­grö­ße 1,8 Meter erkannt wer­den. Auf 770 Meter ist das Beob­ach­ten und auf 390 Meter eine siche­res Anspre­chen mög­lich.

Die Calon­ox Serie wird in Deutsch­land her­ge­stellt, wobei eine streng euro­päi­sche Lie­fer­ket­te für hoch­wer­ti­ge Kom­po­nen­ten sorgt. So wird bei­spiels­wei­se der Sen­sor aus Frank­reich bezo­gen, so dass kei­ne asia­ti­schen Tei­le ver­wen­det wer­den. Wie bei den bis­he­ri­gen Calon­ox-Model­len gewährt Lei­ca auch auf die­se Wär­me­bild­ge­rä­te eine drei­jäh­ri­ge Garan­tie.

Pas­send zum Lei­ca Calon­ox 2 gibt es die über­sicht­li­che und leicht zu bedie­nen­de Leica2Hunt App, die kos­ten­los in den App Stores erhält­lich ist. Mit die­ser App wird der draht­lo­se Kon­takt zum Lei­ca Calon­ox 2 auf­ge­baut, wodurch die ein­fa­che Ein­stel­lung der Funk­tio­nen über Han­dy oder Tablet ermög­licht wird. Die Funk­tio­nen des Gerä­tes erschei­nen in einer Über­sicht und kön­nen dort indi­vi­du­ell ange­passt wer­den.

Beson­ders hilf­reich beim beglei­te­ten Jagen ist die Live-View-Funk­ti­on. Die­se ermög­licht es einer zwei­ten Per­son, zeit­gleich durch das Ziel­fern­rohr zu sehen oder beim Moni­to­ring von Wild­tie­ren zu hel­fen

Neben den Basis­funk­tio­nen bie­tet die App auch das Poten­zi­al für zukünf­ti­ge Updates, die Funk­tio­nen mit wei­te­ren indi­vi­du­el­len Ein­stell­mög­lich­kei­ten beinhal­ten wer­den. Dank des tech­nisch fort­schritt­li­chen Designs des Calon­ox 2 kön­nen neue, span­nen­de Funk­tio­nen ein­fach über Soft­ware-Updates ergänzt wer­den. Die­se Updates erfol­gen kabel­los und bequem over the air (OTA-Update).

Zu den geplan­ten Updates gehö­ren Funk­tio­nen wie das Track­ing zu einem anvi­sier­ten Punkt im Gelän­de, die spe­zi­ell für Model­le mit Laser-Ent­fer­nungs­mes­sung ent­wi­ckelt wer­den. Zusätz­li­che tech­ni­sche Erwei­te­run­gen des Gerä­tes sind dafür nicht erfor­der­lich, was die Nach­hal­tig­keit des Pro­dukts sicher­stellt und den Nut­zern kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­run­gen und Erwei­te­run­gen bie­tet. So bleibt das Lei­ca Calon­ox 2 auch lang­fris­tig auf dem neu­es­ten Stand der Tech­nik.


https://youtu.be/n7j-FFONkzU?si=EfWOpyRMomIKw3O-


https://youtu.be/DtJZbmte0sY?si=3Iong3nk4CA520kX